Peter Tradowsky

Stigmatisation

Ein Schicksal als Erkenntnisfrage

2009, 80 S., 1 Farbtafel, kt.
€ 9.– / Fr. 11.–, ISBN 978-3-03769-010-9

Vorurteilslos, sachgemäß

Die Stigmatisation als Menschenschicksal bewegt gegenwärtig in kontroverser Weise viele Gemüter. Peter Tradowsky versucht eine wenn auch aphoristische so doch umfassende geisteswissenschaftliche Darstellung.

Das Schicksal der Stigmatisierten wirft zwei schwerwiegende Erkenntnisfragen auf:

1. Welche Schicksalshintergründe führen in einem bestimmten Augenblick der Biographie zur Stigmatisation? Oder geisteswissenschaftlich formuliert: Welches individuelle Karma mag der Stigmatisation zugrunde liegen? Welche Fähigkeiten sind mit der Stigmatisation verbunden?

2. Wie kommt die Stigmatisation zustande? Wie ist sie zu erklären? Welche Bedeutung hat sie?

«Und so treten von Zeit zu Zeit solche wie Wunder wirkende Geschehnisse auf, die man nur durch ein Wissen von der geistigen Welt verstehen kann und die, weil sie so unergründlich sind, alle Menschen beschäftigen und die Menschen wieder an die Realität des Geistigen erinnern.»

Ita Wegman über das Stigmatisationsphänomen

         
          Aus dem Inhalt:

  • Der unausgesprochene Name, die Namenlosigkeit
  • Die Stigmatisation
  • Die Nahrungslosigkeit
  • Die normative Ethik
  • Autoritäten, die keine Autoritäten sind