Judith von Halle

Joseph von Arimathia
und der Weg des heiligen Gral

2011, 180 S., Großformat der Reihe «Beiträge», m. farb. Abb., Gb., m. Lb.
€ 19.– / Fr. 22.–, ISBN 978-3-03769-025-3

Beiträge zum Verständnis des Christusereignisses – Band IX

Dieses Buch, das als Fortsetzung von Band II dieser Beiträge («Von den Geheimnissen des Kreuzweges und des Gralsblutes») gedacht ist, bietet ganz neue und tiefe Einblicke in die frühchristliche Mysteriengeschichte Europas und beleuchtet die ersten Grundsteinlegungen für ein esoterisches Christentum zwischen Ephesus und Südgallien bis Irland. 

Das eigentliche Verdienst des Joseph von Arimathia, der das vergeistigte Blut Christi nach Westeuropa trug, bildet den einen Teil der Vorbedingungen für ein esoterisches Christentum in Europa, die okkulte Aufgabe des Johannes in Ephesus bildet den anderen notwendigen Teil. 

Während im Westen Europas Joseph von Arimathia mit dem Gralsblut durch eine «Erdenweihe» die leiblich-physischen Bedingungen für eine verstandesgemäße Aufnahme der Evangelienbotschaft in der europäischen Menschheit sorgt, obliegt es Johannes, am alten Mysterienort im Osten Europas die «Geistweihe» zu vollziehen, so dass der kosmische Gedanke des Logos aufleben kann.

Unter anderem enthält die Schrift auch eine bewegende Darstellung der Aufgabe Maria Magdalenas als Verbreiterin des johanneischen Christentums außerhalb von Ephesus.